Kategorie: Archiv

Familiengottesdienst mit KinderKirche – 27. Okt. 2019

Gott möchte, dass wir ihm unser Herz öffnen,
so wie diese Blume sich öffnen lässt.
Egal, was wir fühlen oder denken,
wenn wir so zu Gott kommen, wie wir sind,
kann er uns mit seiner Liebe beschenken!

 

Unter diesem Motto wurde Familiengottesdienst gefeiert und gebetet.

Die Kinder hatten die Möglichkeit symbolisch ihr Herz zu öffnen und durch Gottes Liebe eine wunderschöne Blüte erhalten. Gottes Liebe müssen wir uns nicht verdienen. Er wünscht sich nur unser „ehrliches Herz“.

Ein besonderer Dank gilt Marie und Astrid Weindl für die musikalische Gestaltung und allen die mit uns gefeiert und ihr Herz geöffnet haben.

 

 

Stille Nacht Marke 2019 in Berndorf präsentiert

Stille-Nacht-Marke 2019 erschienen

 

Motiv aus Berndorf bei Salzburg:

Maria mit dem Kinde, begleitet von Joachim und Anna

 Genau zwei Monate vor dem Heiligen Abend präsentierte die Stille Nacht Gesellschaft heute in Berndorf bei Salzburg ihre Stille-Nacht-Marke 2019, die insgesamt 16. Marke seit 2004. Die Motive reichen von New York bis Mariapfarr, von Fügen bis Hochburg-Ach…

Michael Neureiter, der Präsident der Stille Nacht Gesellschaft, sieht die Stille-Nacht-Marke so: „Es ist die große Botschaft von der Menschwerdung auf kleinen 11 Quadratzentimetern Markenfläche. Das Kleinformat soll die Bedeutung des kleinen Kindes für die ganze Welt in den Herzen und Köpfen zum Klingen bringen.“

Die heurige Marke zeigt Maria mit dem Kinde vom Hochaltar von Berndorf, eine spätgotische Statue aus ca. 1460, begleitet von den beiden Konsolfiguren Joachim und Anna: „Das Motiv 2019 nimmt uns in das Geschehen hinein: Joachim und Anna, die im apokryphen ‚Jakobusevangelium‘ um ca. 150 n. Chr. als Eltern Mariens genannt werden, nehmen an unserer Stelle am Heilsgeschehen teil,“ meint Neureiter.

Mehr zu Berndorf, Franz Xaver Gruber und zur Stille-Nacht-Marke 2019:

Im Jahr 1829 trat Franz Xaver Gruber seinen Dienst in Berndorf an. 1827 war er bei der Nachbesetzung des Mesneramts in Oberndorf übergangen worden und hatte seine musikalischen Dienste in St. Nicola aufgekündigt. Die Arnsdorfer Schule, wo Gruber seit 1807 als Lehrer, Mesner und Organist tätig gewesen war, übernahm provisorisch Anton Dürnberger.

1828 wurde in Berndorf der „Landesherrliche Schul-, Mesner- und Organistendienst“ neu vergeben. So kam Gruber 1829 nach Berndorf. Mit seiner zweiten Frau Maria, einer ehemaligen Schülerin, und dem dreijährigen Sohn Franz bezog er das Mesnerhaus, Berndorf Nr. 3, das 1953 im Zuge einer Straßenverbreiterung abgerissen wurde. In Berndorf kamen die Kinder Anton (1829), Maria (1831), Elise (1832) und Amalia (1834) zur Welt. 1835 wechselte Gruber dann nach Hallein und wurde Chorregent und Stadtpfarrorganist in Hallein, was er bis zu seinem Tod 1863 blieb.

Neben der Schulklasse und der Sakristei war die Orgel ein Arbeitsplatz Grubers, mit Blick auf den Hochaltar: Heute steht in dessen Mitte die spätgotische Figur der Maria mit dem Kinde (aus dem späten 15. Jahrhundert), begleitet von Konsolfiguren der in der Tradition überlieferten Eltern Mariens, des heiligen Joachim und der heiligen Anna (aus der Mitte des 19. Jahrhunderts). Diese Gruppe wurde auch als Motiv der Stille-Nacht-Marke 2019 ausgewählt.

Die Aufnahme stammt von Hermann Hermeter, die Gestaltung besorgte wieder Günther Oberngruber. Die Stille-Nacht-Marke 2019 ist im Oktober erschienen und kann postfrisch (mit dem Frankaturwert 80,- Eurocent!) jeweils zum Preis von € 3,- über die Stille Nacht Gesellschaft bezogen werden. Auch Briefmarken aus den Vorjahren (Frankaturwert von 2004 bis 2010 55,- Eurocent, von 2011 bis 2014 62,- Eurocent, von 2015 bis 2017 68,- Eurocent, 2018 80,- Eurocent) sind noch verfügbar. Für Großabnehmer gibt es rabattierte Preise.

Kontakt

Stille Nacht Gesellschaft, Anita Renzl

Tel. +43 660 2412200

Email: info@stillenacht.at

Die Bilder (alle Stille Nacht Gesellschaft, Hermann Hermeter)

1336   v.l. Vizepräsident Josef A. Standl, Sekretärin Anita Renzl, Gestalter Günther Oberngruber und Präsident Michael Neureiter

1352   v.l. Vizepräsident Josef A. Standl, Präsident Michael Neureiter, Pfarrer Christoph Eder, Sekretärin Anita Renzl, Gestalter Günther Oberngruber und Bürgermeister Hans Stemeseder

1367   v.l. Vizepräsident Josef A. Standl, Präsident Michael Neureiter, Sekretärin Anita Renzl, Pfarrer Christoph Eder und Bürgermeister Hans Stemeseder

Fest der Ehejubilare – 13. Oktober 2019

Und JA ich atme dich

JA ich brenn‘ für dich

Und JA ich leb‘ für dich… jeden Tag (Silbermond)

Jedes Ehepaar, das am 13. Oktober 2019 der Einladung des Arbeitskreises Ehe und Familie folgte, feierte sein ganz persönliches JA. Ob im ersten Jahr, nach zehn, 25, 40, 50 oder sogar 60 Jahren!
Pfarrer Christoph Eder verglich die Ehe mit Wein. Wein ist ein Zeichen für Freude, für Feste und für gemeinsame Zeit. Der Wein und die Liebe sollen nie ausgehen und genau wie der Wein kann auch Liebe unterschiedlich „schmecken“. Mal ist sie süß und frisch, mal angenehm, sie kann aber auch bitter und schal sein. Wichtig ist und bleibt aber, den Weg gemeinsam zu gehen, auf sich und den anderen zu achten, ihn anzunehmen und das Leben zu feiern.
Diesem Feiergedanken sind dann auch viele gefolgt und bei herrlichem Wetter konnten gemeinsame Erinnerungen ausgetauscht werden und auf das JA angestoßen werden.

Ein besonderer Dank gilt dem Arbeitskreis Ehe und Familie, dem Chor Aufdraht, den Bläser der TMK, dem Pfarrgemeinderat, Pfarrer Christoph Eder und vielen anderen Helferinnen und Helfern – sie alle haben ihren Teil dazu beigetragen, dass dieses Fest so gut gelungen ist.

Jetzt freuen wir uns auf das nächste Ehejubiläum und hoffen, wieder mit vielen Jubelpaaren feiern zu können.

Für den AK Ehe und Familie, Sigried EIBL

 

Danke unserer Fotografin Karoline!

 

Besuch der Missionsschwestern aus Maria Sorg

Am 1. Oktober 2019 besuchten uns im Pfarrhof Berndorf Sr. Oberin Mietka Dusko und zwei Mitschwestern aus Maria Sorg aus Anlass „125 Jahre Kongregation St. Petrus Claver“.

Nach der Abendmesse und Begrüßung durch unseren Hr. Pfarrer Christioph Eder, informierte uns Sr. Mietka im Rahmen einer Powerpoint Präsentation eindrucksvoll über die Gründerin, die sel. Maria Theresia Ledochowska (1863 – 1922), die in Loosdorf, NÖ geboren wurde. Im Jahre 1894 gründete sie die Missionskongregation und stellte sie unter den Schutz des hl Petrus Claver.

Im Jahre 1975 wurde sie seliggesprochen.

Der hl. Petrus Claver (1580-1654), war ein spanischer Jesuit, der sich sehr gegen die Sklaverei in Kolumbien-Cartagena einsetzte. Er wurde 1888 heiliggesprochen.

Durch die unermüdliche Schaffenskraft und Einsatz ihrer Mitgift, konnte die sel. Maria Theresia Ledochowska eine Mühle in Lengfelden erwerben, sie zu einem Missionshaus und einer Druckerei umbauen und so wurde „Maria Sorg“ gegründet. Durch die erste Zeitschrift „Echo aus Afrika“ konnte sie viele Menschen in Europa über die Missstände und große Not in Afrika aufklären.

Heute hat die Kongregation mit Hauptsitz in Rom, Niederlassungen in aller Welt und betreut mit über 200 Missionsschwestern unzählige Projekte.

Nach dem interessanten Vortrag konnten wir noch bei einer kleinen kulinarischen Stärkung die von den Schwestern mitgebrachten Handarbeiten aus aller Welt bewundern und erwerben. Wir erhielten auch so manche Broschüre über die Missionstätigkeiten der Kongregation. Ich denke, dass dieser Abend dazu beigetragen hat, uns vermehrt bewußt zu machen, wieviel „Missionsarbeit“ auch in unserer heutigen Zeit von Nöten ist.                 Wir danken den „Schwestern aus Maria Sorg“ nochmals herzlich für ihren Besuch.

Für den Missionskreis, Greti Wirthenstätter

 

Fotos von Karoline Vatschger:

Gemeinsam beteten wir zum Abschluss das Gebet zum außerordentlichen Monat der Weltmission Oktober 2019 von Papst Franziskus:

ErnteDank

Mit dem Erntedankfest erinnern wir uns alljährlich, dass uns so vieles geschenkt ist und nichts selbstverständlich ist. Im gemeinsamen Gott danken, im Mitgestalten und Mitfeiern kommt dies zum Ausdruck. Es schenkt uns einen neuen, wieder bewussteren Blick auf all die Gaben, die wir im Leben zur Verfügung haben. Es ermutigt zum Teilen und lässt uns dankbarer weitergehen… 

Ein herzliches Dankeschön unserer Landjugend für die Bereitstellung der Erntegaben und für die wunderbare Erntekrone!

Vielen Dank den Bäurinnen für das so festliche Schmücken unserer Kirche, der TMK und dem Kirchenchor für die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes! Und ein großes Vergelts Gott auch an jene, die mit ihren vielen kleinen, oft unscheinbaren Handgriffen und Tätigkeiten zum Gelingen des Festes beigetragen haben!

 

Patrozinium – Kräuterweihe – Mariä Himmelfahrt 2019

Zur Ehre unserer lieben Mutter Gottes und unserem Patrozinium banden wir auch heuer wieder ca 160 duftende Kräuter/Blumenbüscherl. Diese wurden von unseren Gottesdienstbesuchern in die Kirche mitgenommen und während der Messfeier von Herrn Pfr. Christoph Eder gesegnet.

Mit dem erfreulichen Spendenerlös in Höhe € 581,80 können wir ein weiteres Jahr unseren Priesterseminaristen John Charles Bagaipai, im Süd Sudan unterstützen.

Ein herzliches Vergelt‘s Gott für die Geld- und Blumenspenden!

Für den Missionskreis Greti Wirthenstätter

Kräuterbüscherlbinden mit Kindern

Für unser Patroziniumsfest wurde am Vortag von Mariä Himmelfahrt im Rahmen der Ferienkalenderaktion mit dem Arbeitskreis Mission überaus fleißig gewerkt, gebunden und geflochten. Gestärkt mit einer schmackhaften Kräuterjause konnte jedes Kind neben einem ganz persönlichen Kräuterbüscherl (oder auch zwei – jew. eines für Mama und eines für Papa) auch noch eine Vase, ein Windlicht sowie ein Kräutermobile mit nach Hause nehmen…

 

 

+ KR Josef Eisl

Wir trauern um Kan. Josef Eisl, der von 1968 bis 1984 als Pfarrer in Berndorf gewirkt hat. 

NACHRUF

Am Montag, den 15.Juli 2019 hat der Herr über Leben und Tod seinen priesterlichen Diener Kanonikus Pfarrer in Ruhe Josef Eisl zu sich genommen. Pfarrer Josef Eisl wurde 1934 in Straßwalchen geboren, maturierte  1953 am Borromäum in Salzburg und wurde 1958 nach seinem Theologiestudium zum Priester geweiht. Nach mehreren Kooperatorenstellen wurde er 1968 zum Pfarrer von Berndorf bestellt, wo er 16 Jahre segensreich wirkte.

Josef Eisl war ein Menschenfreund, ein Seelsorger, dem besonders die Kinder, die Jugendlichen und älteren und kranken Menschen wichtig waren, der auf die Leute zuging und mit ihnen reden konnte. Er war ein sehr religiöser und positiver Mensch voller Zuversicht und Gottvertrauen, der den Mitmenschen Trost spenden und sie aufbauen konnte. Zusammen mit seiner Schwester Anni, die ihm den Haushalt führte und ihm bis zu seinem Lebensende eine treue Begleiterin war, begann er in Berndorf eine sehr aktive Jungschar, eine Ministrantengruppe und die Katholische Jugend aufzubauen. Zudem wirkte Anni viele Jahre an der Volksschule Berndorf mit viel Begeisterung und Engagement als Religionslehrerin. Der Pfarrhof wurde zur Anlaufstation und Aufenthaltsort für viele Berndorfer Jugendliche.

Pfarrer Josef Eisl war begeistert von den Ideen und Beschlüssen des II.Vatikanischen Konzils und der Salzburger Bischofssynode 1968 und versuchte diese auch in unserer Pfarre umzusetzen: stärkere Mitarbeit und Verantwortung der Laien, demokratische Wahl des Pfarrgemeinderats, der den Pfarrer bei seiner Arbeit in der Pfarre unterstützt und berät und so das pfarrliche Leben und Zusammenwirken lebendiger macht, aktive Mitfeier der Heiligen Messe (Intensivierung des Volksgesangs), Bildung verschiedener Referate für Soziales, Liturgie, Öffentlichkeitsarbeit, Erwachsenenbildung etc..

Dabei  fanden Josef Eisl und seine Schwester eine ziemlich schwierige Situation vor. Der Pfarrhof war feucht und desolat. So fiel die Entscheidung mit Unterstützung der Erzdiözese, einen neuen Pfarrhof zu bauen.  Innerhalb kürzester Zeit wurde der neue Pfarrhof mit großer Hilfe der Berndorfer Pfarrbevölkerung und vielen freiwilligen Robotschichten fertiggestellt und bezogen.Weitere große Bauprojekte unter seiner Leitung war die Sanierung des Kirchturms  und Eindeckung mit Kupferblech sowie die Vorbereitung und der Beginn der großen und gründlichen Innenrenovierung unserer Pfarrkirche.

Eine Sternstunde erlebten die Seniorinnen und Senioren beim monatlichen Pfarrkaffe im Pfarrsaal im November des vorigen Jahres, zu dem Pfarrer Josef Eisl und seine Schwester Anni eingeladen wurden. Ein reger Gedankenaustausch über ihre Zeit in Berndorf rief viele schöne Ereignisse in Erinnerung.

Lieber Herr Pfarrer, wir Berndorferinnen und Berndorfer haben dir sehr viel zu verdanken und zu danken. Möge Gott dir all das Gute und Positive, das du für uns getan hast, reichlich vergelten. Vergelt´s Gott für dein segensreiches Wirken!                                                                  Franz Haberl

Jungschar- & Minilager 2019

Bei herrlichem Wetter konnten wir wunderschöne Tage auf der so idyllisch gelegenen Schwarzenbergalm (Nähe Erentrudisalm) verbringen…

„Schöne Ferien!“

…winkte Pfr. Christoph nach dem Gottesdienst zum Schulschluss noch einmal den Kindern aus der Sakristei zu. Der ganze Kindergarten und alle VolksschülerInnen versammelten sich in der Kirche, um Gott zu danken für die schönen Erlebnisse im vergangen Kindergarten- und Schuljahr. Mit Religionslehrerin Andrea Schinagl bereiteten die SchülerInnen bunte Papierblumen vor – aufgeblühte aber auch verschlossene. Gemeinsam wurde den „wachstumsfördernden“ Ereignissen nachgespürt und auch jenen, die eher belastend waren. Alles wurde in Gottes Hände gelegt – ganz im Vertrauen auf seinen Beistand. Mit der Bitte um den Segen für alle Kinder und besonders auch für die Viertklässlern ging es in die wohlverdienten Ferien.

Zuvor überraschten noch die Kindergartenkinder unseren Pfarrer anlässlich seines 40. Geburtstages mit einem Ständchen sowie dem Geburtstagslied von Schule u. Kindergarten, sowie einer von ihnen bunt bemalten Kochschürze. Dass sie Pfr. Christoph damit eine große Freude bereiteten, war nicht zu übersehen – er zog sie gar nicht mehr aus…

 

Pfarre Berndorf bei Salzburg 2021